Nachhaltige Küchenplanung: Ressourcen schonen und clever einrichten.

Eine neue Küche soll nicht nur gut aussehen, sondern auch langfristig funktionieren und dabei möglichst wenig Ressourcen verbrauchen. Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle – nicht nur beim Bauen, sondern auch bei der Einrichtung. Wie lässt sich also eine Küche planen, die sowohl umweltfreundlich als auch alltagstauglich ist? Hier erfahren Sie, worauf es ankommt.

Welche Materialien sind für eine nachhaltige Küche ideal?

Nachhaltige Küchen beginnen bei den richtigen Materialien. Statt Kunststoff und Pressspan lohnt sich ein Blick auf massive Hölzer mit FSC- oder PEFC-Zertifikat. Diese stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft und sind langlebig genug, um Jahrzehnte zu überdauern. Alternativ gibt es auch Bambus – schnell wachsend, robust und optisch ein echter Hingucker.

Wasserbasierte Lacke

Häcker z.B. arbeitet mit dem renommierten Hersteller ADLER Lacke zusammen. ADLER ist seit 25 Jahren EMAS Mitglied (das Europäische Umweltmanagementsystem) und produziert mehr als zwei Drittel seiner Produkte auf Wasserbasis. Das hat für die Natur wie auch für den Verbraucher vielfältige Vorteile. Die Oberflächen sind widerstandsfähig, fühlen sich gut an und sehen perfekt aus. Zudem tragen sie zu einer positiven Ökobilanz bei, da sie den nachwachsenden, natürlichen Rohstoff Holz nachhaltig schützen und veredeln. Bei wasserbasierten Beschichtungsstoffen fallen bei der Verarbeitung etwa 90 Prozent weniger Lösemittel an. Wasserlacke von ADLER sind daher umweltfreundlich und verlängern die Lebensdauer des Holzes. Das unterstützt die Nachhaltigkeits-Philosophie von Häcker Küchen für eine saubere Umwelt und eine erstklassige Lackoberfläche.

Unser Beitrag

Durch eine sorgfältige Auswahl der Holzwerkstoffe und unserer Lieferanten ist es uns gelungen, die Formaldehyd Emissionen unserer Produkte optimal zu reduzieren. 
Wir erfüllen sowohl die Anforderungen der seit dem 01.01.2020 geltenden ChemVerbotsV mit dem neuen Standard E05 als auch die des strengen U.S. Standards TSCA Title VI mit den identischen Anforderungen des kalifornischen CARB2 Standards.
Mit PURemission von Häcker haben wir die besten Voraussetzungen für eine saubere Raumluft geschaffen und setzen damit Maßstäbe für unsere Kunden und für eine bessere Umwelt.

Auch bei Arbeitsplatten gibt es umweltbewusste Alternativen. Naturstein ist extrem haltbar, allerdings mit aufwendigem Abbau verbunden. Eine nachhaltige Wahl wäre recyceltes Material, zum Beispiel aus Glas, Quarzkomposit oder Altholz. Diese Varianten kombinieren Beständigkeit mit Ressourcenschonung.

Wie lässt sich Energie in der Küche sparen?

Ein minimalistisches Design hilft nicht nur visuell, sondern auch funktional – weniger Geräte bedeuten weniger Stromverbrauch. Eine effiziente Küche beginnt aber bereits bei der Wahl der richtigen Geräte. Moderne Elektrogeräte mit hoher Energieeffizienzklasse (am besten A oder höher) reduzieren den Verbrauch drastisch.

Ein Induktionskochfeld nutzt die Wärme gezielter als ein normales Ceranfeld, während ein energieeffizienter Kühlschrank mit guter Isolierung seltener nachkühlen muss. Bei der Spülmaschine lohnt sich eine Variante mit Eco-Programm, denn sie verbraucht oft weniger Wasser als das Spülen von Hand.

Tipps für Sie: Auch kleine Veränderungen haben eine große Wirkung: Deckel beim Kochen verwenden, den Gefrierschrank regelmäßig abtauen und das Restwärmeprinzip beim Backofen nutzen.

Verzichten Sie auf ein Vorspülen unter fließendem Wasser. Geschirrspüler lösen selbst starke Verschmutzungen. Das richtige Reinigungsprogramm wählen: Für leicht verschmutztes Geschirr reichen Kurzprogramme. Verzichten Sie möglichst auf Vollprogramme. Bei normaler Verschmutzung sind Spar- und Eco-Programme absolut ausreichend. Auf diese Weise sparen Sie bis zu 30 Prozent Energie.

Die Temperatur im Kühlschrank liegt optimal bei 7 °C und bei –18 °C im Gefrierfach. Abweichungen verbrauchen erheblich mehr Strom. Stellen Sie keine warmen Speisen in den Kühlschrank. Das Herunterkühlen kostet 20 Prozent mehr Strom! Eine sehr gute Idee dagegen ist, Lebensmittel im Kühlschrank aufzutauen. Zum einen ist es schonender als in der Mikrowelle oder auf dem Kochfeld, zum anderen lassen sich aufgetaute Speisen schneller erwärmen. Weiterer Vorteil: Das Gefrorene kühlt Ihren Kühlschrank im Inneren. Regelmäßig abtauen: Vereiste Wände im Gefrierteil benötigen doppelte Energie.

Ideal platzieren: Stellen Sie Kühlgeräte nicht direkt neben dem Herd oder auf die Sonnenseite Ihrer Küche – die warme Umgebung kostet Sie in unseren Breitengraden bis zu 30 Prozent mehr Energie.

Wie wird eine Küche langlebig und zeitlos gestaltet?

Trends kommen und gehen – aber wer nachhaltig plant, möchte seine Küche nicht nach ein paar Jahren wieder austauschen. Das gelingt mit einem zeitlosen Design und hochwertigen Materialien. Neutrale Farben wie Weiß, Grau oder Holzoptik sind eine sichere Bank, weil sie sich mit anderen Elementen leicht kombinieren lassen.

Auch modulare Küchen sind eine clevere Idee. Statt einer fest verbauten Küche ermöglichen flexible Module, dass sich die Einrichtung an veränderte Bedürfnisse anpasst. So bleibt die Küche über viele Jahre hinweg funktional und aktuell.

Welche Rolle spielen regionale Hersteller und kurze Lieferwege?

Billig produzierte Küchen aus Übersee mögen auf den ersten Blick günstiger sein, doch der Umweltaspekt sieht anders aus. Wer auf regionale Hersteller setzt, spart lange Transportwege und unterstützt gleichzeitig das lokale Handwerk.

Gerade im Raum Hamburg gibt es Anbieter, die auf umweltfreundliche Materialien und faire Produktionsbedingungen achten. Eine Beratung vor Ort hilft, genau die richtigen Elemente für eine nachhaltige Küche auszuwählen – ohne böse Überraschungen bei Qualität oder Lieferung.

Wie kann Müll in der Küche reduziert werden?

Eine nachhaltige Küche sorgt nicht nur für umweltfreundliche Materialien und energieeffiziente Geräte – sie ist auch so organisiert, dass möglichst wenig Müll entsteht. Ein durchdachtes Mülltrennungssystem hilft dabei, Abfälle richtig zu entsorgen und recycelbare Stoffe zu verwerten.

Doch noch wichtiger als Recycling ist die Müllvermeidung. Das beginnt schon bei der Vorratshaltung: Wer auf Glas- und Edelstahlbehälter statt Plastikdosen setzt, spart nicht nur Verpackungsmüll, sondern bewahrt Lebensmittel auch länger frisch auf. Ein eigener Kompostbehälter in der Küche verwandelt Bioabfälle in wertvollen Dünger – perfekt für Pflanzen auf dem Balkon oder im Garten.

Welche Vorteile bietet eine nachhaltige Küche langfristig?

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Investition in die Zukunft. Eine Küche, die auf hochwertige Materialien und effiziente Technik setzt, spart langfristig Geld. Weniger Energieverbrauch bedeutet geringere Strom- und Wasserkosten. Und wer nicht immer wieder neue Möbel kaufen muss, reduziert gleichzeitig Kosten und Ressourcenverbrauch.

Auch der Wohlfühlaspekt spielt eine Rolle. Eine Küche mit natürlichen Materialien, hochwertiger Verarbeitung und durchdachtem Design schafft eine angenehme Atmosphäre. So wird Kochen nicht nur effizienter, sondern auch entspannter.

Wer sich für eine nachhaltige Küchenplanung interessiert, sollte sich gut informieren und kompetent beraten lassen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die perfekte Kombination aus Ästhetik, Funktionalität und Umweltbewusstsein zu finden.

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